Lucie Peyramaure Soprano
Biografie„Die vielversprechende Lucie Peyramaure rührte die Herzen mit einem „Pace, Pace mio Dio” (Verdis La forza del destino) von erschütternder Tiefe.”
Classiquenews, 2025
Die Lyrisch-dramatische Sopranistin Lucie Peyramaure wurde von Classiquenews als „Entdeckung des Abends“ gefeiert, als sie im Mai 2023 an der Oper von Nancy, die Rolle der Aza in Paderewskis Manru sang: „eine großartige lyrische Stimme, die bereits für alle großen Puccini-Rollen bereit ist – eine volle, kraftvolle Stimme mit sicheren, strahlenden Höhen“. Ûber ihre Freia in Das Rheingold in Basel schrieb Operagazet als „klanglich beeindruckend, mit einer großen dramatischen Stimme, die man sich auch in den Rollen der Senta oder Elisabeth wünschen würde“, beschrieben.
Gleich nach ihrem Abschluss am Conservatoire national supérieur de musique de Paris (CNSMDP) gewann Lucie 2022 vier Preise beim Internationalen Gesangswettbewerb in Marmande, darunter den Grand Prix und den Publikumspreis.
„Auch die Französin Lucie Peyramaure vereint in ihrem reichen Sopran Wärme und Prägnanz. Immer wieder mischt sich ein dunklerer Farbton in ihre dramatischen Passagen, was die von der Regie so rätselhaft behandelte Figur zumindest musikalisch stärkt.”
Die Deutsche Bühne, 2024
Zu ihren jüngsten Engagements zählen die Titelrolle in Puccinis Tosca am Theater Freiburg, Freia in Wagners Rheingold und Helmwige in Walküre in Basel, die Titelrolle in Samaras’ Medgé am Olympia-Theater Athen mit dem Philharmonia-Orchester, Griegs Peer Gynt am Théâtre du Châtelet in Paris, Hahns Ô mon bel inconnu für den Bayerischen Rundfunk in München, Ottavia in Monteverdis Il Nerone mit der Akademie der Opéra National de Paris, Offenbachs La Périchole an der Opéra Comique Paris und in Dijon, Diane in Glucks Iphigénie en Tauride an der Oper Nancy sowie die Titelrollen in Glucks Alceste und Berlioz’ La Damnation de Faust in Paris.
Im Konzertbereich sang sie Poulencs Gloria (Montpellier), Duruflés Requiem (Kathedrale Les Invalides, Paris), Mozarts Requiem mit dem Ensemble Contraste, Dvořáks Stabat Mater mit dem Atelier des Songes, Ravels Chansons Madécasses am Conservatoire de Paris, Rossinis Petite Messe solennelle beim Festival du Potager du Roy in Versailles sowie Brahms’ Liebesliederwalzer mit dem Pianisten David Fray bei der Offrande Musicale.
Als Solistin gab sie außerdem Liederabende bei den Chorégies d’Orange, an der Opéra National de Bordeaux, beim Festival Les Nuits Lyriques de Marmande und beim Festival Internacional de Cadaqués (Schubert-Programm mit David Fray).
Zu ihren kommenden Projekten gehören ihr Debüt als Mimì in Puccinis La Bohème in Nancy, Dijon, Luxemburg, Reims und Caen, als Fremde Fürstin in Dvořáks Rusalka in Basel, als Charlotte in Massenets Werther in Rennes, sowie die Cover für Louise in Charpentiers Louise beim Festival d’Aix-en-Provence und für Ariane in Dukas’ Ariane et Barbe-Bleue am Teatro Real Madrid.

